Kiffen gehört nun zum guten Ton…oder?

Präventionsarbeit spielt vor dem Hintergrund, der beschlossenen Cannabis- Legalisierung in Deutschland eine immens große Rolle.

Mir gingen in den letzten Tagen hunderte von Fragen durch den Kopf. Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich niemanden verurteile, der aus Perspektivlosigkeit keinen anderen Ausweg sieht und das Kiffen sein einziger, trauriger Ankerpunkt ist.

Mir geht es hier um das verabschiedete Gesetz, welches offensichtlich von einem ebenfalls zugekifften Gesundheitsminister getroffen worden ist.

Uns allen ist bekannt, welche schädlichen Folgen der Drogenmissbrauch hat. Zum Beispiel, wie gefährlich es ist, Cannabis zu konsumieren, wenn man zusätzlich noch psychische Probleme hat.

Zahlen

Aus einem Gramm Cannabis können ca. 3 Joints gedreht werden. 50 Gramm wären also 150 Joints. [Preis pro Gramm: 7 bis 8 Euro]

Die Bundesärztekammer spricht da bereits von einem Hochrisiko Konsum. Die Cannabis Wirkstoffe haben extrem negative Auswirkungen auf die Nervenbildung. Da diese vor allem vor dem 18. Lebensjahr entwickelt werden, ist der Konsum in jungen Jahren besonders schädlich.

Unverantwortlich

Das Cannabis- Gesetz ist weit entfernt von verantwortbar. Das “ Ja “ zu Cannabis um Gesundheitsgefahren zu verringern, ist lächerlich und paradox. Es braucht keine Glaskugel, um zu ahnen was der Gesellschaft damit bevorsteht.

Tabu- Zone

Ich zitiere den Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Das Thema Cannabis muss raus aus der Tabu- Zone, rein in die Aufklärung. Junge Menschen sollten allerdings intensiv über mögliche Schäden aufgeklärt werden.

Super, Herr Lauterbach. Schon wieder muss ich an ihrem Geisteszustand zweifeln. Die Erlaubnis, sich nahezu überall im öffentlichen Raum zu bekiffen, wird ihre „Aufklärung“ mächtig ins Lächerliche ziehen. Ihre Doppelbotschaften sind eine Gefahr für unsere heranwachsenden Kinder… Haben wir denn nicht genug andere Probleme?

Wer konsumiert, setzt sich heftigen Gefahren aus. Genau die werden jetzt billigend in Kauf genomen, von Ihnen und der Ampel abgenickt…😡

Geschenk

Wird uns mit der Legalisierung nun ein ganz besonderes Geschenk gemacht? Ein bekifftes Volk, so darf man vermuten, lässt sich besser lenken und manipulieren.

Oder ist es ein taktischer Schachzug ihrer Politik, wenn Brot und Spiele nicht mehr genügen? Sicher ist es ihr Ziel, eine stumpfe emotionslose Gleichgültigkeit herbeizuführen. Ein teilnahmsloses Kopfnicken der Menschen zu erzeugen.

Zugedröhnte, chillige Bürger – Jugendliche sind augenscheinlich bequemer als wache – kritische Geister. Ein Schelm der böses dabei denkt.

Ich leugne nicht, dass diese Pflanze auch ein Heilmittel sein kann. Allerdings war der Cannabis Konsum nicht bloß einmal der Türöffner für harte Drogen – mit noch mehr schlimmen unberechenbaren Folgen.

Schwarzmarkt

Ich glaube nicht das der Schwarzmarkt zum Erwerb dieses “ besonderen Genusses“ dicht macht. Nein, er verändert sich nur. Gras gibt es dann im Cannabis Verein und das harte Zeug besorgt man sich einfach eine Straße weiter, beim Dealer des Vertrauens. Großartig Herr Gesundheitsminister…. Nicht!

Schutz

Scheinheilig wird von Schutz gesprochen, um Kontrolle zu vermitteln. Um die Menschen wieder einmal, wie dumme blöckende Schafe in den Gemeinschaftsstall zu scheuchen. Es ist ja noch nicht so lange her, da gab es als Bonus, für den blinden Wahnsinn ein Belohnungs – Würstchen obendrauf.

Ich könnte im Strahl ko..en.

Ist die Verantwortung, die man bei den jetzigen Suchtkranken bereits mit trägt nicht groß genug? Wieviele Drogenkranke kommen denn noch aus ihren schwarzen Löchern heraus? Geschweige denn kommen sie jemals wieder auf die richtige Bahn. 🥺

Die bevorstehende Challenge ist ein dicker Faustschlag ins Gesicht für alle die darunter leiden.

Spaß und Freiheit

Ein Drogenrausch mag für einige Abenteuer, Spaß und Freiheit bedeuten. Für viele andere, ist er ein irreführender Weg in den Abgrund. Ohne Auffangnetz.

Verantwortung ist das nicht!

Gefahr für vulnerable Jugendliche

Schauen wir uns vulnerable Personen an, die regelmäßig kiffen. Für sie sind die Folgen mehr als verheerend. Es steigt gewaltig das Risiko mit jedem Cannabis Konsum an depressiven Störungen, Selbstmord -Gedanken, Angststörungen oder Psychosen zu erkranken.

Von wegen Cannabis entspannt…

Umkehrschluss

Vielleicht hat jetzt jemand das Argument „Alkohol ist aber gefährlicher als Cannabis“ Hier werden Birnen mit Äpfel verglichen.

Diese Aussage macht Cannabis, im Umkehrschluss nicht ungefährlich. Cannabis, Herr Lauterbach ist nun mal kein Brokkoli.

Es bleibt dabei: Die Gefahren für junge Menschen wiegen viel schwerer, als der finanzielle Gewinn für irgendwelche Start-ups, die jetzt schon in den Startlöchern stehen, um bald einen neuen, von Ihnen geförderten kriminenellen Markt zu beliefern.

Zündstoff

Auf jeden Fall wird diese Drogenpolitik noch reichlich Zündstoff bringen. Zugedröhnte Personen und künstlich programmierte Vollzeit – Was – juckt- mich – die -Welt – Konsumenten, werden wohl jedes Stadtbild prägen. Ein Leben im Rausch wird in die „neue Alltags Optimierung“ integriert. Dabei sollte niemand vergessen, Drogengesetze sind keine Naturgesetze.

Wir müssen dem stetig steigenden Konsum vor allem bei Kindern skeptisch gegenüber stehen. Was nützt der sogennannte Bannkreis von 100 Meter um die Eingänge von Kindergärten und Schulen, wenn man als Ampel Regierung so high ist und ein Gesetz verabschiedet, welches nur Chaos bringen wird.

Ich würde keine Fragen zu Cannabis – Marihuana beantworten. Wissen Sie warum? Weil ich nicht möchte, dass kleine Kinder das ausprobieren, was ich einmal probiert habe.

George W. Bush