Gedankensplitter

Wenn du mich schon in eine Schublade steckst, dann aber bitte mit viel Süßigkeiten.

Natürlich ist es immer einfacher, Menschen in Schubladen zu stecken und sie für Rechnungen bezahlen lassen, die sie gar nicht verursacht haben. Schubladendenken kann gefährlich werden und anstrengend sein.

Wenn uns bewusst wird, dass das Leben auf dieser Welt begrenzt ist, dass die Zeit rennt und ich zu wenig dafür habe, sie mit Streit und Hass zu vergeuden, dann gehe ich in ein anderes Bewusstsein. Dieses kann soviel Klarheit schaffen, soviel Frieden bringen. Inneren Frieden, den wir alle benötigen. Immer!

Elvira Larssen - Löwenmut

Es bedarf einer starken Persönlichkeit, sich zu entschuldigen und noch einer stärkeren Person, zu vergeben. Es ist keine Schandtat, wenn du etwas falsch gemacht hast, dich zu entschuldigen, es zuzugeben.
Niemand in der Geschichte ist jemals daran erstickt, indem er seinen Stolz verschluckt hat.

Die schönsten Beziehungen werden die, wo man sich beieinander entschuldigt, wieder zusammen lachen kann und alles zur Normalität zurück kehrt. Wie sehr wünschte ich mir für manche Menschen diese Stärke.

Aber! leider zu oft, scheint es mir,dass wir uns durch die sinnlosesten Dinge von denen, die uns am Herzen liegen, trennen lassen.
Zu oft sind wir zu stolz-nein-zu stur, um Entschuldigung zu sagen. Zu oft realisieren wir nicht, was wir hatten, Pokern mit den Gesetzlichkeiten des Lebens.

Sich zu entschuldigen bedeutet immer, dass du die Beziehung mehr wertschätzt, als dein Ego.
Demzufolge, ist es wohl kein Geheimnis, dass viele Menschen die eigenen Interessen zur absoluten Maxime des eigenen Handelns erheben.

Wie sagte einst Mathama Ghadhi:

Du und ich wir sind eins, ich kann dir nicht weh tun, ohne mich zu verletzen.

Bitte wirken lassen!

Meine Gedanken sollen im Römer Brief 2,1 ihren Abschluss finden:

Darum oh Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst, weil du eben dasselbe tust.