Traumatische Erlebnisse

Etwa jeder Zehnte Deutsche erlebt in seinem Leben traumatische Erlebnisse.

Wie wichtig es ist, etwas gegen die seelische Belastung zu unternehmen, zeigen uns aktuell überfüllte Psychatrische Einrichtungen. Gerade in der Kinder und Jugend Psychatrie herrscht ein Ausnahmezustand.

Erkrankungen, wie Depressionen, Suchterkrankung, oder eine posttraumatische Belastungsstörung verdeutlichen uns, wie wichtig es ist, besonders bei entfremdeten Kindern zu handeln.

Die Reaktionen, von Kindern auf ein Traumata fallen sehr unterschiedlich aus. Trennungs – und Verlustängste, Aggressivität oder Alpträume sind nur einige Beispiele. Ticks, selbstverletzende Verhaltensweisen sowie Schlafstörungen sind keine Seltenheit. Ein Zusammenhang mit einer Entfremdung wird zu spät bis gar nicht erkannt.

Entfremdung ist psychische Misshandlung! ■TRAUMA


Vermeidungsstrategie

Eine Möglichkeit damit umzugehen ist die Vermeidungsstrategie. Vorallem traumatisierte Kinder und Heranwachsende werden Personen, Gedanken und Gesprächen aus dem Weg gehen. Orte, die Erinnerungen hervor rufen werden gemieden.

Es macht mich nachdenklich, wenn ich höre wie hoch die Hemmschwelle entfremdeter Kinder ist. Sie ihre Peiniger und das missbräuchliche Elternteil noch schützen. Professionelle Hilfe anzunehmen fällt ihnen doppelt schwer.

Vergessen

Im Gespräch mit einigen ehemals entfremdeten Kindern, jetzt Erwachsene fällt immer wieder der eine Satz:

„Ich will das alles vergessen! Ich kann mit dem Erlebten [noch] nicht umgehen. Schuld und Schamgefühle sind noch zu präsent „.

Ein schwarzer Fleck im Leben der traumatisierten Kinder bleibt… Zeitlebens!

Flashbacks können die Kinder weiterhin triggern. Es schmerzt, an den Ort ihrer Erinnerung zurück zu kehren. Vergleichbar einer Tsunami Welle. Nur dumpfer und mit voller Wucht gegen sich selbst gerichtet.

Erinnerungen

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass traumatisierte Kinder positive Erinnerungen begraben.

Entfremdete Kinder sind traumatisierte Kinder!

Bitte immer wieder bewusst machen!

In einem kurzen Gespräch, beim Zufallstreffen mit unserem Enkelsohn F. meinte er, fast keine Erinnerungen an seine ersten sieben Lebensjahre bei uns, den Großeltern zu haben.

Eine Zeit, die ihn und die Enkelmädchen sehr prägte. Einer Zeit, die aus purer Liebe bestand.

Wer unsere Geschichte kennt, weiß das wir Großeltern sein Fels in der Brandung waren – Der Buba einst F….’s bester Freund. Beide gaben sich ständig ihr Ehrenwort darauf.

Zerstört wurde es von einer Frau, die sich Mutter nennt und vorgibt das Kind zu lieben.

Zerstört wurde es von ihrem toxischen Partner, welcher der Drahtzieher ist, alle Grenzen überschritten hat und nachweislich die Entfremdung forciert.

Man kann sein Glück nicht auf dem Unglück eines anderen aufbauen!


Erfahrungen dieser Art tragen immer dazu bei, dass das negative Gedankengut bereits im Kindesalter dominiert.

Warum?

Weil die betreuenden Erwachsenen nur noch in Schwarz Weiß denken. Die weniger guten Seiten die jeder besitzt, hervorheben, um die eigenen Hass und Rachegefühle vollständig auszuleben.

Erst als ich meinem Enkelkind Fotos von unseren Unternehmungen schickte, konnte er sie wieder zuordnen. Er freute sich und ich hörte für einen kurzen Moment den kleinen unbeschwerten Jungen. Dessen Welt für Sekunden wieder in Ordnung war.

Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch den Mut mit mir zu kommunizieren. Blitzschnell wurde ihm der Maulkorb erneut angelegt. Die Gehirnwäsche vervielfacht.

Erklärungen

Unser Gehirn speichert Positives als auch Negatives. Dafür gibt es verschiedene „Schubladen“, die jeder Mensch besitzt.

Vielleicht ist dies eine Erklärung dafür, dass entfremdete Kinder sich häufig auf „negative“ Erinnerungen konzentrieren.

Selbst wenn sie jeder Grundlage entbehren, von der Realität abweichen und es in Bezug auf die Kinder, keine gibt.

Sie wurden aus den Geschichten des Entfremders übernommen. Aufgebauscht und zurecht gelogen.

Für traumatisierte Kinder ist es unfassbar schwer, sich an positive Erlebnisse zu erinnern. Täglich mit dem eigenen Überlebensmodus beschäftigt, haben sie sich einen Schutzwall errichtet, dessen Aufrechterhaltung enorme Kraft kostet.

Aussage eines entfremdeten Kindes

Positive Erinnerungen die ich mit meinem Papa erlebt habe, hatte ich in der Zeit als mich meine Mutter manipuliert und instrumentalisiert hat, komplett verdrängt.

Denkst du eigentlich auch noch an früher zurück

Leider können wir uns, die gegen Entfremdung kämpfen, nicht zu Staub auflösen. Auch wenn es manch einer gern hätte.

Erinnerungen bleiben, obschon die Kinder, diese vorläufig at Acta legen müssen.

Bei uns sind es sehr Viele und Zauberschöne … Momente, die jetzt nicht mehr existent sein dürfen.

Weil man zu einem Monster herunter degradiert wird.

Mit verlogener Hingabe suggeriert man den Kindern, nur der Entfremder spricht die alleinige Wahrheit. Nur er trägt den „Helden“ Umhang, um sie dann vor den böse geredeten Personen zu „beschützen“.

Das Ziel

Jede noch so schöne Annehmlichkeit aus dem Kinder – Gedächtnis zu verbannen. Keine Erinnerung an Omi, an Buba oder den entfremdeten Elternteil.

So als hätte es uns nie gegeben…

Krasses Wunsch“denken“ der Narzissten.


Nüchterne Zahlen

Fakten die nachdenklich stimmen:

Fast 70% der Deutschen sind im Leben einmal von einem traumatischen Erlebniss betroffen •

Jährlich verlieren 40.000 Kinder den Kontakt zu einem Elternteil oder der Familie •

95% der entfemdeten Kinder sind unter 12 jahre alt •

130.000Kinder sind jährlich von einer Scheidung betroffen •

Mehr als die Hälfte der Trennungen sind hochstrittig •

90% aller Entfremdungen finden durch die Mutter statt• [ Anmerkung: Väter entfremden auch und diese Tendenz ist steigend] ** Erläuterung weiter unten **

ca.100 Kinder werden TÄGLICH! Opfer von Entfremdung •

** Ich möchte nichts stigmatisieren. Die Studien aber belegen, dass die Mütter als Entfremder *innen in der Überzahl sind. **


Zum Abschluss noch zwei Beispiele wie weit man gehen kann, damit Kinder vergessen. Damit keine positive Erinnerung bestehen bleibt

Einer entfremdeten Mutter wurde vor kurzem ein „Abschiedsbrief“ geschreiben, gespickt mit Todeswünschen und Verunglimpfungen der schlimmsten Art.

Einem entfremdeten Vater, Pfarrer in Sachsen Anhalt wurde ein Schreiben zugestellt, dass ihn als Teufel zeigt. Gemalt von seinen beiden entfremdeten Kindern – im Grundschulalter.

Briefe, die nichts anderes als die unsichtbaren Wunden der Kindern widerspiegeln. Die das Vergessen auf perfide Art und Weise noch untermauern sollen.

Ist unter solchen Umständen jemals eine Kommunikation mit entfremdeten Kindern möglich?

Wenn ja? Wie?

Mit Samthandschuhen oder Klartext?

Der manipulativen Kommunikation muss unter allen Umständen ein Ende gesetzt werden!

Signale gibt es viele.

Zurück bleiben traumatisierte Kinder, die von Egoisten /Narzissten ohne Stabilität ins Leben geschickt werden. Kinder die sich selbst nicht kennen. In sich verloren sind. Deren inneres Kind eine große Reparatur benötigt. Kinder die voller Selbstzweife sind.

Entfremdung hinterlässt verlorene Seelen, dessen trauiger Zustand der Nährboden für Sucht, Gewalt und dem hier beschriebenen Trauma ist.